Bredlinger blieb bei ihrem WM-Debüt nur etwas mehr als eine Sekunde über ihrer persönlichen Bestleistung. "Ich wusste, ich darf nicht zu früh nach vorne gehen und mich verbrennen, daher habe ich bis 300 Meter to go damit gewartet zu attackieren. Da habe ich meine Chance genutzt und bin vorgegangen, am Ende hat es halt auf den letzten Metern nicht gereicht", erklärte die 24-Jährige, der in ihrem Rennen auf die Direktqualifikation 8/100 Sekunden fehlten.
Dass es so knapp nicht geklappt habe, sei natürlich im Moment ärgerlich. "Der Platz im Semifinale war in Reichweite, und die Saison war ein Wahnsinn, der Frust über das Ausscheiden wird also in ein paar Tagen am Heimflug hoffentlich leichter werden."