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Lia Berger und Lilly Hohenauer stürmen ungeschlagen ins WM-Achtelfinale

Das erste Etappenziel ist erreicht: Die österreichischen Beachvolleyballerinnen Lia Berger und Lilly Hohenauer schließen die Gruppenphase der U21-Weltmeisterschaft in Puebla (Mexiko) mit drei klaren Siegen ab und stehen direkt im Achtelfinale.

Lilli Hohenauer (links) und Lia Berger.
Lilli Hohenauer (links) und Lia Berger.

Zum Auftakt traf das österreichische Duo auf Puerto Rico und setzte sich deutlich mit 21:7 und 21:16 durch. Lia Berger sagt: "Das erste Match war ganz gut, ideal zum Reinkommen. Es war nicht so eine Challenge für uns, weil die anderen noch sehr jung und unerfahren waren. Wir haben es gut runtergespielt - obwohl es schon um 8 Uhr Früh war, haben wir das gut gemeistert."

Im zweiten Spiel kam es zum Wiedersehen mit Peru - mit einem noch klareren Ergebnis als beim letzten Aufeinandertreffen: 21:10 und 21:11. Lilly Hohenauer:
"Wir haben schon einmal gegen Peru gespielt und damals 2:1 gewonnen. Jetzt haben wir 2:0 und wirklich extrem gut gespielt. Wir sind von Anfang an voll reingestartet, Punkt für Punkt, und haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben."

Im entscheidenden Duell um den Gruppensieg setzten sich Berger/Hohenauer gegen Japan mit 21:13 und 21:12 durch. Die Gegnerinnen waren zwar defensiv stark und sehr beweglich, doch das österreichische Duo nutzte konsequent seine Schlagkraft und den Größenvorteil.

Lia Berger zeigte sich sehr zufrieden: "Das Spiel war richtig gut, wir sind gut reingekommen, haben ein starkes Side-Out gespielt und uns die Break-Bälle geholt. Wir haben uns inzwischen gut akklimatisiert - obwohl es um 11.30 Uhr heiß war, haben wir das konditionell sehr gut geschafft."

Lilly Hohenauer analysierte: "Das Spiel war richtig geil zu spielen. Die Japanerinnen waren nicht schlecht und haben viel verteidigt, aber wir haben uns davon nicht abhalten lassen und sind mit dem Kopf voll da geblieben. Wir haben weitergespielt, unser Ding gemacht und sind einfach froh, dass wir gewonnen haben, jetzt Gruppensieger sind und morgen im Achtelfinale stehen."
Die Gegnerinnen werden noch ermittelt.

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