Bei den Männern siegte über die Stadionrunde bei Regen Busang Kebinatshipi aus Botswana in der Jahresweltbestzeit von 43,53 Sek. vor Jereem Richards (Trinidad und Tobago/43,72) und seinem Landsmann Bayapo Ndori (44,20). In Feldbewerben gab es Goldmedaillen für Trinidad und Tobago im Speerwurf und Kuba im Dreisprung. Keshorn Walcott schleuderte den Speer auf 88,16 m und setzte sich damit vor Anderson Peters aus Grenada (87,38) und Curtis Thompson aus den USA (86,67) durch. Dreispringerin Leyanis Perez-Hernandez setzte sich mit 14,94 m und damit der besten Leistung des Jahres vor Thea Lafond (Dominica/14,89) und Yulimar Rojas (VEN/14,76) durch.
McLaughlin-Levrone mit Superlauf zu 400-m-Gold
Im hochklassigen 400-m-Finale der Frauen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio hat sich die US-Amerikanerin Sydney McLaughlin-Levrone den Titel geholt. Ihre 47,78 Sek. waren Jahresweltbestzeit und die zweitschnellste Zeit der Geschichte. Der Weltrekord steht seit 1985, DDR-Athletin Marita Koch lief damals 47,60. Silbermedaillengewinnerin Marileidy Paulino aus der Dominikanischen Republik benötigte am Donnerstag 47,98, Salwa Eid Naser aus Bahrain 48,19.

BILD: SN/APA/AFP/JEWEL SAMAD
Mclaughlin-Levrone kommt dem Weltrekord immer näher