Vali Höll belegte im Finale in Mont-Saint Anne nur den 14. und letzten Platz, das Missgeschick war angesichts des bereits fixierten vierten Gesamtsiegs für die Saalbacherin zu verschmerzen. Zum Zeitpunkt des Ausfalls war sie überlegen in Führung gelegen. In der Endabrechnung lag sie mehr als 400 Punkte vor Gracey Hemstreet (CAN), die im letzten Rennen stürzte. Der Tagessieg ging an die Französin Marine Cabirou.
Grund zum Jubeln hatte bei den Juniorinnen die potenzielle Nachfolgerin von Höll: Rosa Zierl. Ein dritter Platz in Mont-Sainte Anne reichte der erst 16-jährigen Innsbruckerin, um sich den Gesamt-Weltcup zu holen.