Sowohl der ESV Sanjindo Bischofshofen als auch die Judoschule Kodokan in St. Johann zeigten, dass mit dem Pongau im Judosport immer zu rechnen ist. Sechs Titel brachten die Kämpfer der regionalen Vereine zurück in den heimischen Bezirk, feierten obendrein zusätzliche sechs Vize-Landesmeistertitel und konnten somit im Bewerb mit rund 300 Startern ein weiteres kräftiges Ausrufezeichen setzen.
Pongauer Judoka überzeugen bei den Landesmeisterschaften
Die beiden Pongauer Judovereine Kodokan und Sanjindo überzeugten bei den Landesmeisterschaften und erkämpften insgesamt sechs Landesmeistertitel, sechs Silbermedaillen und acht dritte Plätze.


Pongauer im Medaillen-Rausch
Die jüngste Pongauerin, die sich über Platz eins freuen durfte, ist Emilia Baller von der Judoschule Kodokan. In der U10 Wertung unter 32kg setzte sie sich gegen eine starke Konkurrenz durch. Ihr gleich machte es auch ihr Vereinskollege Kendrick Brandner, der sich bei den U14 Kämpfen bis 60kg durchsetzen konnte. Danach folgte ein wahrer Erfolgslauf der Sanjindo-Athleten. Sowohl Hansi Höllwart (U14 +66kg) als auch Greta Perczel (U16 -57kg) konnten im Nachwuchsbereich weitere Titel einfahren. Abschießend sicherten sich auch Michaela Höllwart und Michael Niederdorfer den Salzburger Landestitel und komplettierten somit den Sechserpack an Pongauer Siegern.
Acht dritte Plätze als Kirsche auf dem Eisbecher
Damit nicht genug: Zu den sechs ersten Plätzen kamen im Laufe durch die Erfolge von Max Mooslechner, Tobias Winkler, Giulia Dellago, Lilian Lamprecht und Thomas Erber (allesamt ESV Sanjindo) sowie Laura Sommer von der St. Johanner Judoschule Kodokan weitere sechs Vize-Landesmeisterschaften zurück in den Pongau. Außerdem sicherte sich der ESV Sanjindo zusätzliche acht Bronzemedaillen.