Wrabetz und sein Team, dem auch weiterhin Vizepräsidentin Edeltraud Hanappi-Egger sowie Michael Hatz (Sportreferent), Stefan Kjaer (Schriftführer), Christian Podoschek (Finanzreferent), Stefan Singer (stellvertretender Finanzreferent) sowie als weitere Präsidiumsmitglieder Michael Tojner und Nurten Yilmaz angehören, haben sich hohe Ziele gesteckt. Im Programm ist ganz klar der "Gewinn mindestens eines nationalen Titels" bis 2029 festgeschrieben. Jährlich will man zudem an einer Europacup-Ligaphase teilnehmen und sich in der Liga verlässlich unter den Top drei halten.
Zweite Rapid-Heimstätte als Ziel
Aus wirtschaftlicher Sicht soll der Umsatz pro Jahr auf 70 Millionen Euro gesteigert werden. Da Rapids in der 2. Liga tätige zweite Mannschaft auch im Allianz Stadion spielt und die Rapid-Frauen in Bälde in der höchsten Spielklasse vertreten sein sollen, wird auch infrastrukturell groß gedacht. Die Planung und allenfalls Realisierung einer zweiten Spielstätte zur Entlastung der Rapid-Heimstätte wird als weiteres Ziel genannt.
"Ich möchte als Präsident meinen Beitrag leisten, um Rapid sportlich, wirtschaftlich sowie organisatorisch weiterzuentwickeln und die optimale Zusammenarbeit aller Bereiche sicherzustellen. Mit dem klaren Ziel, in der österreichischen Bundesliga wieder an die Spitze vorzustoßen und regelmäßig in europäischen Bewerben eine erfolgreiche Rolle zu spielen", sagte Wrabetz.
Sehr zufriedenstellend ist schon der Mitgliederstand, mit 25.544 ist dieser aktuell so hoch wie nie zuvor. Seit November 2022 kamen rund 9.000 neue Mitglieder dazu. Einige davon im Rahmen einer lebenslangen Mitgliedschaft, die bisher 1.700 Mal ausgestellt wurde und in Anlehnung an das Gründungsjahr auf 1.899 Personen beschränkt ist.
(Quelle: APA)
