"Ich könnte auch gar nicht da sitzen und eine Medaille um den Hals haben. Ich bin stolz darauf, wie ich mich mental und körperlich da rausgeholt habe", sagte Lobnig. Im Finalduell mit ihrer vor vier Jahren bei Olympia siegreichen Dauerrivalin Twigg war sie machtlos. "Ich bin gut gestartet, gut ins Boot und auch gut weggekommen, aber hinten raus hat mir die Kraft gefehlt. Schade, dass ich nicht ganz zeigen konnte, was ich drauf habe, aber Silber unter diesen Umständen ist dennoch eine gewaltige Leistung", sagte Lobnig.
Mit EM-Gold und WM-Silber bilanzierte sie positiv. "Es ist das geniale Ende einer langen Saison", betonte Lobnig, die sich Anfang Dezember mit ihrem neuen Trainer Sergio Perez Moreno an die Planung für 2026 machen möchte. Vor der Winterpause steht für sie noch ein Einladungsrennen in Monaco auf dem Programm, das Lobnig gemeinsam mit den kroatischen Sinkovic-Brüdern Martin und Valent bestreiten wird.
(Quelle: APA)
