Am ersten Tag der Goldflotte konnten die 49er-Teams am Nachmittag bis in den Sonnenuntergang hinein drei Rennen absolvieren. Prettner/Flachberger erwischten zunächst keinen idealen Start und belegten im ersten Lauf Rang 23. In den beiden darauffolgenden Wettfahrten steigerten sie sich jedoch deutlich und zeigten mit einem zweiten und einem sechsten Platz eine starke Reaktion.
Steuermann Keanu Prettner: "In den letzten zwei Wettfahrten sind wir sehr gut gesegelt, damit sind wir natürlich zufrieden. In der ersten hatten wir eigentlich auch einen guten Start, haben dann aber immer die falsche Seite auf der Kreuz erwischt. Der Wind war in dieser Wettfahrt leider ein reines Glücksspiel."
Laura Farese und Matthäus Zöchling verteidigten an ihrem zweiten Tag in der Goldflotte ihre Top-10-Platzierung im Nacra-17. Bei schwierigen und unbeständigen Windbedingungen kamen sie in vier Rennen auf die Ränge zehn, zehn, 13 und 15 (Streichergebnis) und halten damit weiterhin eine Top-10-Platzierung - aktuell liegen sie auf Gesamtrang neun. "Es war bis jetzt der schwierigste Tag für uns. Der Wind war heute sehr wechselhaft, und wir haben nicht so richtig reingefunden. Unsere Entscheidungen hätten genauso gut aufgehen können, sind es aber leider nicht. In der dritten Wettfahrt waren wir zwischenzeitlich sehr gut dabei, bis der Wind völlig eingebrochen ist. Mit unseren Starts und der Bootsgeschwindigkeit waren wir aber zufrieden", resümierte Steuerfrau Laura Farese.