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Synchronschwimmen: Vasiliki Alexandri bei WM Technik-Sechste

Österreicherin patzte in der Entscheidung − Lotfi sprang am 1-m-Brett am Finale vorbei.

Vasiliki Alexandri verpasste diesmal eine Medaille.
Vasiliki Alexandri verpasste diesmal eine Medaille.

Die Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri hat im Finale der Technik-Kür bei der WM in Doha am Samstag eine Medaille verpasst. Die zweifache Vize-Weltmeisterin von Fukuoka 2023, die im Vorkampf als Zweite überzeugt hatte, patzte im Finale und schloss mit 234,4984 Punkten nur als Sechste ab. Den Titel schnappte sich die schon im Vorkampf bestplatzierte Griechin Evangelia Platanioti (272,9633) vor Jacqueline Simoneau aus Kanada (269,2767) und der Chinesin Huiyan Xu (262,3700).

"Es schmerzt natürlich sehr, weil es hat sich das erste Mal wirklich sehr gut angefühlt", meinte Alexandri danach. "Ich habe im Vergleich zum Vorkampf ein paar Elemente dazugegeben. Bei den letzten beiden habe ich dann ein Element, eine Schraube, vergessen zu machen. Das ist dann gleich Penalty, und man verliert ungefähr 30 Punkte. Es war komplett mein Fehler. Ich bin das Risiko eingegangen."

Am Sonntag ist Alexandri neuerlich in der Solo-Kür im Einsatz. "Es ist morgen ein neuer Wettkampf, es fängt alles wieder von vorne an. Es ist wieder das Ziel, ins Finale zu kommen und dann schauen wir weiter." Ihre Zwillingsschwestern Anna-Maria und Eirini-Marina hatten erst am Mittwoch wegen einer Schulterblessur von Anna-Maria für die Duett-Bewerbe der WM absagen müssen.

Gar nicht in den Medaillenkampf eingreifen konnte Dariush Lotfi im Springen vom 1-m-Brett. Der Steirer verpasste als 22. des Vorkampfs das Finale der besten Zwölf. Am Donnerstag und Freitag ist Lotfi gemeinsam mit Anton Knoll im 10-m-Synchronspringen bzw. Solo vom Zehner gefordert.

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