"Mein Manager hat mir dabei geholfen, diese Wildcards zu finden. Wir sind sehr froh, dass man uns in Ningbo die Möglichkeit gegeben hat", erklärte Tagger in einem ORF-Interview. Geholfen hat ihr dabei nicht nur Alex Vittur, der auch Topstar Jannik Sinner managt, sondern wohl auch die zuletzt zwei Turniersiege auf ITF-Level in Bukarest und Kursumlijska Banja (Serbien). Zuletzt ist Tagger dadurch schon bis auf Weltranglistenplatz 219 geklettert.
"Ich habe in den letzten Turnieren gesehen, dass ich das Level spielen kann. Deswegen fahren wir nach China", so Tagger. Sie traue sich dabei durchaus auch Siege gegen mögliche Top-50-Spielerinnen zu. "Natürlich wird es kein Honigschlecken, aber auf jeden Fall mit dem Level wie in den letzten paar Wochen, glaube ich, dass ich mithalten kann." Wo sie sich in einem Jahr sehe, konnte die diesjährige Junioren-French-Open-Siegerin auch beantworten: "Ich möchte in die Top 100 reinkommen und bei einem Grand Slam im Hauptbewerb mitspielen."