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Tour of Austria: St. Johann schon seit 1952 Teil der Rundfahrt

Riccardo Zoidl und sein Team Felbermayr haben Freitag einiges vor.
Riccardo Zoidl und sein Team Felbermayr haben Freitag einiges vor.

Der Österreich-Rundfahrt steht ein furioses Finale bevor: Freitag geht es von Schladming via Dientner Sattel nach St. Johann/Alpendorf, am Samstag von dort über den Großglockner nach Kals und Sonntag zum Finale von Kufstein ins Kühtai. Während viele vor den beiden abschließenden Kletteretappen Respekt haben, warnt Felbermayr-Teamchef Rupert Hödlmoser just vor der freitägigen Etappe in den Pongau. "Diese Etappe ist richtig schwierig", sagt er, weswegen er mit seinem Team auch diese 153 Kilometer mit satten 2855 Höhenmetern besonders besichtigt hat. "Da ist alles möglich, eine Fluchtgruppe und auch eine Massenankunft." Für Team Felt-Felbermayr mit Ricci Zoidl und Hermann Pernsteiner ist das Heimspiel besonders wichtig, immerhin plant Europas aktuell erfolgreichstes Continental-Team nächstes Jahr den Aufstieg in eine höhere Klasse. Ebenso beeindruckend: St. Johann war bereits 1952 Etappenort der Rundfahrt und ist nach wie vor einer der treuesten Partner.

Auch das nächste Highlight im Salzburger Radsport wirft seine Schatten voraus, der Cyclodome am 5. und 6. September in der Salzburger Altstadt. Am ersten Tag gibt es ein Kriterium durch die Altstadt, das auf einem 200 Meter langen Rundkurs geführt wird. Dazu will man auch Felix Gall verpflichten. Einen Tag später steigt der Mountainbike-Eliminator (vier Fahrer duellieren sich ähnlich wie im Skicross um zwei Aufstiegsplätze für die nächste Runde), der heuer als internationales Rennen geführt wird.

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