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Vali Höll jagt WM-Titel Nummer vier

Möge die Macht mit ihr sein: Wie "Star Wars" Downhillkönigin Vali Höll bei der WM in der Schweiz einen Extra-Boost verleiht.

Vali Höll.
Vali Höll.

Das Regenbogentrikot ist bereits Vali Hölls Standard-Rennanzug. Die Saalbacher Mountainbike-Dominatorin hat die Weltmeisterschaften in den vergangenen drei Jahren gewonnen. Vor den heurigen Titelkämpfen in Champéry im Schweizer Wallis (Qualifikation am Samstag, Finale am Sonntag) hat die 23-Jährige die Favoritinnenrolle aber nicht allein inne.

"Die neue Generation ist extrem stark unterwegs", stellte Höll schon im Frühjahr fest. Die Kanadierin Gracey Hemstreet hat bereits Weltcupsiege gefeiert, doch in der Gesamtwertung behauptet Höll die Führung. Der noch fehlende Einzelsieg in diesem Jahr wurmt die Österreicherin. Für die WM holt sie sich mit einem "Star Wars"-Helmdesign zusätzliche Motivation.

Die 1700 Meter lange Downhill-Strecke mit 582 Metern Höhendifferenz in Champéry gehört nicht zum Weltcupprogramm. Allerdings wurde 2024 dort die Europameisterschaft gefahren. Höll holte damals Silber hinter der Schweizerin Lisa Baumann. Auch deren Schweizer Landsfrau Camille Balanche sollte man auf der Rechnung haben. Sie wird vor heimischer Kulisse ihr letztes Rennen bestreiten.

Vali Höll ist nicht Österreichs einziger Medaillentipp bei der WM. Bei den Juniorinnen trat die Tirolerin Rosa Zierl mit vielen guten Ergebnissen bereits in ihre Fußstapfen, bei den Männern kann der Steirer Andreas Kolb ganz vorn landen.

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