Über 5.000 m der Männer schlug der US-Amerikaner Cole Hocker mit 12:58,30 Min. vor dem Belgier Isaac Kimeli (12:58,78) zu. Die 800 m wurden überraschend eine Beute der Kenianerin Lilian Odira, die in der Jahresweltbestzeit und dem Meisterschaftsrekord von 1:54,62 Min. die Britinnen Georgia Hunter Bell (1:54,90) und Keely Hodgkinson (1:54,91) auf die weiteren Medaillenplätze verwies.
Drei von vier Staffelbewerben an die USA
In Staffelbewerben gingen die Goldmedaillen über 4 x 400 m an die Frauen der USA und die Männer aus Botswana. Über 4 x 100 m schlugen die US-Frauen vor den Jamaikanerinnen mit der zehnfachen Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce, die ihre Karriere beendete, sowie die US-Männer mit 200-m-Weltmeister Noah Lyles zu.
Im wegen Regens lange unterbrochenen Hochsprung der Frauen setzte sich die Australierin Nicola Olyslagers mit 2,00 m vor der höhengleichen Polin Maria Zodzik durch. Für den einzigen Weltrekord der WM hatte ebenfalls in einem technischen Bewerb bereits am Montag Stabhochspringer Armand Duplantis gesorgt, der Schwede meisterte 6,30 m.