SN.AT / Sport / Motorsport

BWT Lechner Racing verpasst Heimsieg in Spielberg knapp

Dem Salzburger Rennstall blieb beim Rennen des Porsche Supercups auf dem Red-Bull-Ring ein voller Erfolg vor heimischer Kulisse verwehrt. Lechner-Pilot Harry King überquerte die Ziellinie nach heroischer Aufholjagd auf dem zweiten Rang.

Die Piloten von BWT Lechner Racing verpassten beim Heimrennen in Spielberg den Sieg.
Die Piloten von BWT Lechner Racing verpassten beim Heimrennen in Spielberg den Sieg.

Anders als im Vorjahr gelang BWT Lechner Racing im Porsche Supercup, der als Rahmenserie der Formel 1 in Spielberg dabei ist, am Sonntag kein Heimsieg auf dem Red-Bull-Ring. Der Salzburger Rennstall musste sich nach einem intensiven Rennen über 18 Runden in Person von Harry King mit dem zweiten Rang zufriedengeben. Den Sieg holte sich Larry ten Voorde. Der Niederländer konnte bereits die ersten beiden Saisonrennen in dem prestigeträchtigen Markenpokal in Imola und Monaco für sich entscheiden. Das Podest komplettierte Pole-Sitter Marvin Klein aus Frankreich.

King musste Aufholjagd starten

Lechner-Pilot King erwischte im Rennen vom vierten Startplatz aus einen guten Start und kämpfte gegen Ende der Auftaktrunde mit ten Voorde und Klein um die Spitzenposition. Nach einer Berührung mit Klein verlor King allerdings einige Positionen und musste daraufhin eine Aufholjagd starten. Der 23-jährige Brite kämpfte sich mit einigen starken Manövern anschließend noch bis auf den zweiten Rang nach vorn und bescherte seinem Salzburger Rennstall somit ein Podium beim Heimrennen. Ten Voorde baute durch seinen dritten Sieg im dritten Saisonrennen seine Führung in der Meisterschaftswertung weiter aus. Erster Verfolger des Niederländers, der nach seinem Erfolg in Spielberg von den unzähligen holländischen Fans auf den Zuschauertribünen gefeiert wurde, ist Lechner-Pilot King. In der Teamwertung liegt der Salzburger Rennstall ebenfalls auf dem zweiten Rang.

Podest auch in der Rookie-Wertung

Nicht ganz nach Wunsch verlief das Rennen auf dem Red-Bull-Ring für die beiden anderen Piloten von Lechner Racing. Theo Oeverhaus fuhr lange im Spitzenfeld mit und wurde letztendlich als Achter gewertet. Damit war der Deutsche drittbester Pilot unter den Rookies und stand somit am Podest. Als Zehnter kam mit Robert de Haan der dritte Lechner-Pilot ins Ziel, was den vierten Rang bei den Rookies bedeutete. Der 18-jährige Rookie aus den Niederlanden kämpfte sich nach einem verpatzten Qualifying am Samstag, in dem ihm gleich mehrere schnelle Rundenzeiten wegen der Tracklimits gestrichen wurden, vom 19. Startplatz in die Top Ten nach vorn.

SPORT-NEWSLETTER

Jetzt anmelden und wöchentlich die wichtigsten Sportmeldungen kompakt per E-Mail erhalten.

*) Eine Abbestellung ist jederzeit möglich, weitere Informationen dazu finden Sie hier.