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Formel 1: Traditionsrennen bleibt im Kalender - aber mit Pausen

Seit Jahren drängen neue Austragungsorte in die Königsklasse des Motorsports. Jetzt wurde ein Klassiker verlängert, einen Grand Prix wird es auf der Traditionsstrecke allerdings nicht mehr jedes Jahr geben.

Formel-1-Boss Stefano Domenicali.
Formel-1-Boss Stefano Domenicali.

Die Formel 1 verlängert den Vertrag mit dem Grand Prix von Belgien um mehrere Jahre bis 2031. Das gab die Königsklasse des Motorsports am Mittwochvormittag offiziell per Aussendung bekannt. Mit einer Länge von 7,004 Kilometern ist die Rennstrecke in Spa-Francorchamps die derzeit längste im Formel-1-Kalender. Bei den Piloten ist die "Ardennen-Achterbahn" überaus beliebt.

Domenicali: "Eine der besten Rennstrecken der Welt"

"Spa-Francorchamps wird zu Recht von Fahrern und Fans gleichermaßen als eine der besten Rennstrecken der Welt gepriesen und hat der Formel 1 in den vielen Saisons einige unglaubliche Momente beschert. In den letzten Jahren wurden umfangreiche Arbeiten durchgeführt, um die Anlage und das Gesamterlebnis für die Fans zu verbessern. Ich möchte dem Veranstalter und der wallonischen Regierung meine Anerkennung für ihr Engagement und ihre leidenschaftliche Unterstützung für die Formel 1 in Belgien aussprechen", wird Formel-1-Boss Stefano Domenicali in der Aussendung zitiert.


Rennen in Spa nicht mehr jedes Jahr

Ein kleiner Wermutstropfen für die Veranstalter und den Formel-1-Zirkus ist, dass künftig aber nicht mehr jedes Jahr in Belgien gefahren wird. Einen Grand Prix von Belgien wird es bis zum Ende des neuen Vertrags in den Jahren 2026, 2027, 2029 und 2031 geben. Auf welcher Strecke 2028 und 2030 gefahren wird, ist noch nicht bekannt. Nach wie vor drängen aber neue Veranstalter in die Formel 1.

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