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Helmut Marko verrät: So geht es Yuki Tsunoda nach dem Horrorcrash in Imola

Der japanische Red-Bull-Pilot sorgte am Samstag im Qualifying für eine Schrecksekunde. Den Grand Prix am Sonntag wird der Formel-1-Fahrer von der Boxengasse aus in Angriff nehmen.

Der Red-Bull-Bolide von Yuki Tsunoda wurde am Samstag nahezu völlig zerstört.
Der Red-Bull-Bolide von Yuki Tsunoda wurde am Samstag nahezu völlig zerstört.

Gleich zu Beginn des Qualifyings der Formel 1 im Rahmen des Grand Prix der Emilia-Romagna stockte den Tausenden Besuchern auf den Zuschauerrängen am Autodromo Enzo e Dino Ferrari der Atem. Yuki Tsunoda riskierte in seiner ersten schnellen Runde am Samstag etwas zu viel, wurde mit seinem Red-Bull-Boliden leicht ausgehebelt und krachte anschließend mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung. Beim Einschlag in die Reifenstapel überschlug sich der Bolide des 25-jährigen Japaners sogar.

Tsunoda nimmt Schuld auf sich

"Es ist dumm gewesen von mir. Ich entschuldige mich beim Team, dass sie wegen mir so viel Arbeit haben. Ich weiß genau, was die Ursache war", sagte Tsunoda noch am Samstag nach seinem schweren Unfall.


Marko gibt Update zu Tsunoda

Im Gespräch mit den "Salzburger Nachrichten" im Fahrerlager von Imola verriet Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko vor dem Grand Prix am Sonntag, wie es seinem Schützling einen Tag nach dem Unfall geht. "Es geht ihm relativ okay", sagte Marko, der den Zwischenfall noch einmal Revue passieren lässt. "Ich habe befürchtet, das Auto fliegt über den Zaun drüber. Aber Gott sei Dank ist das nicht passiert." Von der FIA bekam Tsunoda grünes Licht für einen Start am Nachmittag. Der Teamkollege von Weltmeister Max Verstappen wird das Rennen von der Boxengasse aus in Angriff nehmen. Etliche Teile - unter anderem auch die Überlebenszelle - mussten nach dem schweren Unfall getauscht werden.


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