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Gruseliges Ende im Halloween-Design: Kollision verhindert Happy End für Klaus Bachler

Österreichs Motorsportler des Jahres haderte mit einem unverschuldeten Unfall. Am Wochenende steht das nächste Rennen in den USA auf dem Programm.

Klaus Bachler mit seinem Porsche-Boliden im Halloween-Design.
Klaus Bachler mit seinem Porsche-Boliden im Halloween-Design.

Kein versöhnliches Happy End gab es am Wochenende für Klaus Bachler in der nordamerikanischen IMSA Championship: Beim über zehn Stunden führenden "Petit Le Mans" in Road Atlanta lag Bachler mit seinen Teamkollegen Laurin Heinrich aus Deutschland und dem Dänen Michael Christensen mit seinem Porsche zwischenzeitlich sogar in Führung, musste sich schlussendlich nach einer unverschuldeten Berührung mit einem Konkurrenten mit Rang acht in der GTD-Pro-Klasse begnügen. "Nicht das Finale, was wir uns gewünscht hätten. Zumindest das Podium wäre sicher möglich gewesen", sagte Bachler enttäuscht. "Es war ein brutal schwieriges Rennen für uns. Zum Start ins letzte Renndrittel fuhr uns ein LMP2-Fahrzeug in die Seite. Der Ritt über das Gras zog erhebliche Beschädigungen am Heck unseres Porsches nach sich. Das Team konnte unser Auto zwar reparieren, aber der Kampf um den Klassensieg war damit für uns beendet. Zumindest einen Podestplatz hätten wir sicherlich erreichen können. Wir wollten den Titel verteidigen, doch das ist uns leider nicht gelungen, obwohl wir jederzeit alles gegeben haben", meinte Österreichs Motorsportler des Jahres.

Klaus Bachler hatte Pech.
Klaus Bachler hatte Pech.


Nächstes Rennen für Bachler in den USA

Schon kommendes Wochenende geht es für Bachler in den USA mit dem nächsten Rennen weiter: Der 34-Jährige ist beim Finale der Intercontinental GT Challenge (IGTC) im Einsatz: In Indianapolis wird er bei den "Indianapolis 8 Hours" einen Porsche 911 GT3 R von GMG Racing in der ProAm-Klasse pilotieren.


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