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Matthias Walkner in Argentinien der große Pechvogel: "Es ist frustrierend"

Der Motorradpilot zeigte im Prolog eine starke Leistung, ehe ein Problem am Hinterrad seiner KTM bereits in der ersten Etappe der "Desafio Ruta 40"-Rallye in Argentinien alle Chancen auf eine gute Platzierung zunichte machte.

Matthias Walkner wurde in Argentinien ausgebremst
Matthias Walkner wurde in Argentinien ausgebremst

Die Etappe führte über eine Gesamtstrecke von fast 700 Kilometern, wovon 333 gewertet wurden. Ein Großteil der Strecke bestand aus Schotterpisten und erforderte nur wenig Navigation. Dennoch stellte die Etappe eine große Herausforderung dar, bei der die Ausdauer und Konzentration der Fahrer auf die Probe gestellt wurden.

Walkner von Defekt am Hinterrad ausgebremst

Nach einem starken Start in die Etappe lag Matthias Walkner bei Kilometer 170 auf Platz vier der Gesamtwertung, aber ein Problem am Hinterrad führte dazu, dass der Reifen auf der Felge rutschte. Der Kuchler kämpfte sich ins Ziel, verlor auf den letzten 100 Kilometern aber viel Zeit. Trotz des Rückschlags will der Dakar-Sieger von 2018 auf der zweiten Etappe wieder Vollgas geben und seine spätere Startposition nutzen. "Es ist ziemlich frustrierend. Ehrlich gesagt habe ich mich auf dem Motorrad sehr gut gefühlt und mein Tempo war im ersten Teil der Etappe gut", erklärt der KTM-Pilot. "Aber bei Kilometer 150 wusste ich, dass etwas nicht stimmt und von da an hatte ich wirklich zu kämpfen. Kurz danach war mein Mousse im Hinterrad weg und ich musste die Etappe nur mit dem Reifen auf der Felge beenden."

Walkner will Vollgas geben

Durch das Problem am Hinterrad verlor Walkner eine Dreiviertelstunde auf die Führenden und liegt in der Gesamtwertung der Rallye nach der ersten von fünf Etappen auf dem 23. Rang. "Ich bin froh, dass ich heil ins Ziel gekommen bin und werte weiterhin mein Bestes geben", meinte der 36-jährige Kuchler.

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