Obwohl er nach einem Sturz im Qualifying nur vom vierten Startplatz aus in den Sprint am Samstag ging, hieß der Sieger in der MotoGP einmal mehr Marc Márquez. Der Ducati-Pilot setzte sich auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg vor seinem jüngeren Bruder Alex durch und baute seinen ohnehin schon großen Vorsprung in der WM-Wertung damit weiter aus. Pole-Sitter Marco Bezzecchi (Aprilia) verpasste als Vierter einen Podiumsplatz.
KTM jubelt über Podest
Das Podest komplettierte Pedro Acosta. Der KTM-Pilot bescherte seinem Rennteam damit beim Heim-Grand-Prix in Österreich ein viel umjubeltes Podest. "Wir sind überglücklich und haben in den vergangenen Rennen hart gearbeitet", sagte der 21-jährige Spanier. Dass der österreichische Hersteller im Spitzenfeld der Königsklasse des Motorradsports zurück ist, bewiesen die starken Ergebnisse von Acostas Markenkollegen. Brad Binder wurde Fünfter, Enea Bastianini Siebter. Maverick Vinales konnte wegen seiner noch nicht völlig auskurierten Schulterverletzung nicht am Sprint teilnehmen. "Wir freuen uns einfach. Die Fahrer glauben wieder voll an das Projekt", war KTM-Motorsportchef Pit Beirer mit dem Ergebnis seiner Truppe zufrieden.
