Mit dem MopedGP von Österreich, bei dem die MotoGP-Fans die Chance haben, selbst mit ihren Mopeds eine Runde um den Red-Bull-Ring zu drehen, wurde das Rennwochenende der Königsklasse des Motorradsports in Österreich am Donnerstagnachmittag bereits inoffiziell eröffnet. Die MotoGP-Stars rund um Marc Márquez und Co. werden mit ihren Rennmotorrädern dann erstmals bei den Trainings am Freitag auf der Rennstrecke im Murtal aktiv sein.
Premiere am Red-Bull-Ring: Keine KTM-Tribüne beim Rennen der MotoGP
Die Königsklasse der Motorräder fährt am Wochenende wieder in Österreich. Beim Blick auf die Rennstrecke sticht sofort eine Änderung ins Auge.

Erstmals gibt es keine KTM-Tribüne
Dass aufgrund einiger ungünstiger Umstände heuer wohl weniger Besucher als in den vergangenen Jahren an den Red-Bull-Ring pilgern werden, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, auch wenn der Veranstalter selbst sich zu diesem Thema nicht äußern möchte. Doch schon beim ersten Blick auf die Rennstrecke fällt sofort auf, dass am Renngelände heuer etwas anders ist. Denn die legendäre KTM-Tribüne, die sich im zweiten Sektor befindet und bei den Formel-1-Rennen stets von der Fangemeinde von Weltmeister Max Verstappen aus den Niederlanden in Beschlag genommen wird, wird an diesem Rennwochenende erstmals seit dem Comeback der MotoGP in Österreich 2016 nicht in orangener Farbe erstrahlen. Stattdessen ist die Tribüne, hinter der sich mit dem großen Bullen aus Stahl das Wahrzeichen der Strecke befindet, heuer wie alle anderen Tribünen blau eingefärbt.

KTM stellt Mitarbeitern Tickets zur Verfügung
Obwohl es heuer keine eigene KTM-Tribüne mehr gibt, werden am Wochenende wieder zahlreiche Mitarbeiter des österreichischen Herstellers auf dem Red-Bull-Ring erwartet. Nach der geglückten Rettung des Motorradbauers stellt KTM seinen Mitarbeitern nämlich auch in diesem Jahr wieder Tickets zur Verfügung. Möglich ist das auch dank der engen Zusammenarbeit mit Partner Red Bull und dem Red-Bull-Ring.

