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Rookie-Sieg in Mandalika - Weltmeister Márquez verletzt

Das turbulente Moto-GP-Rennen in Mandalika hat einen Rookie-Sieg durch Fermín Aldeguer gebracht und Weltmeister Marc Márquez nach einem frühen Crash mit Marco Bezzecchi eine Schlüsselbeinverletzung beschert. Der 20-jährige Spanier Aldeguer aus dem Gresini-Team ist hinter Marc Márquez der zweitjüngste Moto-GP-Sieger überhaupt. Jubeln durfte auch KTM, Pedro Acosta (ESP) kam auf Platz zwei, Brad Binder (RSA) auf Platz vier. Als Dritter reihte sich Álex Márquez (ESP) ein.

Debütsieg für Aldeguer
Debütsieg für Aldeguer

Bezzecchi räumte Marc Márquez in Runde eins ab, beide landeten im Kiesbett. "Das ist nicht das beste Rennen nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft, aber Marco ist schon gekommen und hat sich entschuldigt. Manchmal passiert es mir, manchmal wen anders, das ist die Moto-GP. Er werde nun nach Madrid fliegen und ein CT machen lassen. "Entweder sind die Bänder des Schlüsselbeins gerissen, oder das Schlüsselbein hat eine Fraktur. Das müssen wir herausfinden", erklärte Márquez.

Ob eine Operation nötig sein wird, werde sich weisen, er wolle so schnell wie möglich zurückkehren, sagte der Ducati-Pilot. Die rechte Schulter ist bereits mehrfach operiert worden. "Superhappy" war indes Sieger Aldeguer. "Für einen Rookie leisten wir unglaubliche Arbeit." Zufrieden war man auch im KTM-Lager. "Wir wissen, wo das Bike Probleme hat, deshalb müssen wir glücklich über das Podium sein", sagte Acosta. Das nächste Grand-Prix-Wochenende findet am 18./19. Oktober in Phillip Island (Australien) statt.

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