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Keine weiteren Sportarten bei Winterspielen 2022 in Peking

Bei den Olympischen Winterspielen in vier Jahren in Peking wird es keine zusätzlichen Sportarten geben. Das gab die Koordinierungskommission des Internationalen Olympischen Komitees am Mittwoch in Pyeongchang bekannt. "Peking hat nicht nach neuen Sportarten für das Programm gefragt", sagte IOC-Vizepräsident Juan Antonio Samaranch junior, der Sohn des langjährigen Olympia-Chefs.

Es wird bei sieben Sportarten bleiben
Es wird bei sieben Sportarten bleiben

Damit wird es bis auf weiteres auch nichts mit der Aufnahme von Skibergsteigen. Die in Österreich seit einigen Jahren auch im ÖSV verankerte Sportart hatte sich Hoffnungen für 2022 gemacht und im Dezember durch ihren eigenen Weltverband ISMF erstmals einen Weltcup in China ausgetragen.

Derzeit zählt das olympische Programm im Winter sieben Sportarten. Vier Teildisziplinen erleben bei den am Freitag in Pyeongchang beginnenden Spielen ihre Olympia-Premiere: Big Air auf Snowboards und Skiern, Massenstartrennen im Eisschnelllauf, Mixed im Curling. Als vorerst letzte Sportart war Short Track 1992 in Albertville hinzugekommen, Curling war 1998 nach 74 Jahren Pause wieder aufgenommen worden.

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