Im ersten Training hatte sich Ex-Weltmeister Gruber zunächst in den ersten beiden Sprüngen schwergetan, ehe er im dritten Versuch auf 127 m kam. Der schon vorher als Fixstarter genannte Klapfer muss sich wie schon im Training auf dem kleinen Bakken noch mit der Schanze anfreunden, hat aber dazu noch zwei Einheiten am Sonntag und Montag Zeit.
Franz-Josef Rehrl war zweimal bester Österreicher (u.a. mit 130,5 m) als Zweiter bzw. Vierter, auch der bisher nicht zum Einsatz gekommene Mario Seidl war stets unter den besten drei ÖOC-Athleten. Die Entscheidung zugunsten Seidls fiel u.a. auch wegen der starken Performance Seidls vor einem Jahr. Zudem hatte Rehrl, der im Auftaktbewerb als Sprungsieger noch auf Platz 13 zurückgefallen war, mit der nur 44. Laufzeit nicht überzeugt.
