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Aktuelle Nummer eins der Westliga spielt gegen Austria Salzburg auf Sieg

Beim Westliga-Tabellenführer Austria Salzburg will Seriensieger Grünau den Erfolgslauf fortsetzen.

In guter Form: Marco Rottensteiner.
In guter Form: Marco Rottensteiner.

Drei Spiele, drei Siege - Westligist Grünau holt unter Neo-Trainer Christoph Knaus im Frühjahr bislang das Maximum heraus. Nach dem 1:0-Heimerfolg über den Titelanwärter Hohenems thronen die Walser von der Spitze der Rückrundentabelle. "Wir haben seit dem Winter einen Mega-Teamgeist", sagt Sportchef Helmut Rottensteiner, der sich mit Vorstandskollegen von Montag bis Mittwoch einen Kurzurlaub auf Mallorca gönnte. Mit der Neubesetzung des Trainerteams scheinen die neuntplatzierten Grünauer nicht daneben gelegen zu sein. "Der Cheftrainer nimmt die Spieler mit seinem intensiven Training voll mit. Wir haben eine junge Mannschaft, der die gemeinsame Arbeit taugt. Die Stimmung ist sehr gut. Und das merkt man dann auch auf dem Platz."

Grünau will zur besseren Hälfte der Westliga zählen

An der Ausrichtung des Vereins, der bei 16 Punkten Vorsprung auf den Vorletzten wohl kaum mehr in Abstiegsnöte geraten kann, soll sich auch künftig nichts ändern. "Gegen Hohenems sind vier Routiniers mit lauter jungen Spielern zwischen 17 und 23 aufgelaufen. Der Kader wird zu 95 Prozent so bleiben." Nur hinter dem Verbleib von Valdrin Kadrija, Petrit Nika und Marco Rottensteiner stehen noch Fragezeichen.

Das aktuelle Team will in dieser Saison zur besseren Hälfte der Regionalliga West zählen. "Ein einstelliger Tabellenplatz wäre top", sagt Sportchef Rottensteiner. Er sieht auch keinen Grund, sich vor dem Spitzenreiter Austria Salzburg zu verstecken. Bei den Maxglanern gastiert Grünau am Samstag (16 Uhr). "Wir werden auch gegen die Austria auf Sieg spielen und alles hineinwerfen."

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