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Austria Salzburg: Grünes Licht von der Bundesliga - kommt der ehemalige BSK-Trainer?

Westliga-Tabellenführer Austria Salzburg ist dem Traum 2. Liga einen Schritt nähergekommen. Die Bundesliga inspizierte das Stadion in Maxglan und sieht keine gröberen Mängel.

Auf Austria-Präsident Claus Salzmann wartet in den kommenden Monaten viel Arbeit.
Auf Austria-Präsident Claus Salzmann wartet in den kommenden Monaten viel Arbeit.

"Der Aufstieg ist für mich in drei Säulen gegliedert. Sportlich, finanziell und infrastrukturell müssen wir unsere Aufgaben machen, dann kann es gelingen", erklärt Austria-Präsident Claus Salzmann. Vor Kurzem nahm ein Verantwortlicher der Fußball-Bundesliga das Stadion in Maxglan unter die Lupe. Ergebnis: Werden einige kleinere Adaptierungen durchgeführt, dann ist Maxglan für die 2. Liga tauglich. "Diese Hürden stellen kein großes Problem dar", sagt Salzmann, der am 12. Jänner mit der Stadtpolitik und den Behörden über die Zukunft des Stadions spricht.

Grünes Licht von der Bundesliga

"Grundsätzlich haben wir grünes Licht bekommen, dass im Sommer nichts abgerissen werden muss. Für die Lizenz brauchen wir aber alles schriftlich. Zudem müssen wir in Maxglan auch Risikospiele abhalten können, das ist derzeit noch nicht möglich. Ich bin optimistisch, dass wir ab Sommer auf unserer Anlage Profifußball zeigen können", erläutert das Austria-Boss, der sich finanziell auf seine potenten Sponsoren verlässt. "Wir haben treue Unterstützer, die uns bereits positive Signale gegeben haben. Ich gehe davon aus, dass wir die 2. Liga finanzieren können."

Holt die Austria den ehemaligen BSK-Trainer?

Während Cheftrainer Christian Schaider seinen im Sommer auslaufenden Vertrag wohl bis Weihnachten verlängern wird, muss sich die Austria nach einem neuen Nachwuchsleiter umschauen. Sascha Gasthuber wird die Violetten nach eineinhalb Jahren mit Jahresende verlassen. Die Suche nach einem Nachfolger läuft bereits, Salzmann hat einen Favoriten. Der Deutsch-Tunesier Raphael Laghnej, der nach einem kurzen Intermezzo beim Ligakonkurrenten Bischofshofen weiterhin in Salzburg wohnt, soll auf Gasthuber folgen. "Wir hatten bereits ein Gespräch. Er würde gut zu uns passen, mal schauen, ob es machbar ist."

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