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Austria Salzburg sehnt Winterpause herbei - 2. Liga nun doch ein Thema?

Die Violetten waren am Sonntag beim 0:3 in Reichenau chancenlos.

Austria-Innenverteidiger Mathias Hausberger und Co. waren in Reichenau auf verlorenem Posten.
Austria-Innenverteidiger Mathias Hausberger und Co. waren in Reichenau auf verlorenem Posten.

Nach einem überragenden Saisonstart scheint Austria Salzburg im Herbstfinish wieder einmal die Luft auszugehen. Bereits in den vergangenen Jahren folgte auf einen Topstart regelmäßig ein Einbruch. Das scheint auch in der Spielzeit 2023/24 wieder so zu sein. Am Sonntag verloren die Violetten auf dem Reichenauer Kunstrasen mit 0:3 und mussten die Tabellenführung in der Regionalliga West an Saalfelden abgeben.

Verdiente Pleite in Reichenau

"Der Gegner war uns in allen Belangen überlegen und hat verdient gewonnen", gestand Austria-Trainer Christian Schaider nach der Niederlage. Erklärbar ist der Leistungsabfall für den Übungsleiter nicht: "Wir haben eigentlich eine gute Trainingswoche hinter uns. Leider haben wir in keiner Phase der Partie unsere Leistung gebracht."

Auswärts nicht in Form

Vor allem auswärts tun sich die Violetten derzeit schwer. Seit fünf Partien ist man in der Fremde ohne vollen Erfolg. "Auch diese Schwäche kann ich nicht wirklich erklären. Wenn ich die Gründe für alle Dinge wissen würde, dann wäre ich ein Wunderwuzzi", erläutert Schaider. Positiv muss Matthias Theiner und Co. die Auslosung stimmen. In den verbleibenden beiden Partien vor der Winterpause warten der Dornbirner SV und Tabellenführer Saalfelden in Maxglan. Zu Hause konnte die Schaider-Elf bisher alle sechs Spiele gewinnen und kassierte erst drei Gegentore.

Aufstieg nun doch möglich?

"Wir werden uns aber auf alle Fälle steigern müssen, ansonsten werden wir nicht mehr viel holen. Ich bin aber optimistisch, dass wir in den kommenden beiden Runden ein anderes Gesicht zeigen werden", betont Schaider.

Neue Entwicklungen gibt es beim Thema 2. Liga. Die Austria-Verantwortlichen basteln gerade an einer geprüften Bilanz, die Voraussetzung für einen Lizenzantrag ist. "Die müssen wir bis 15. November abgeben und dann sehen wir weiter. Es kann sein, dass wir den Sprung in den Profifußball doch wagen", erklärt Präsident Claus Salzmann.

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