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Der Salzburger Fußballverband braucht frischen Wind

Thomas Gottsmann

Im Gegensatz zu anderen Verbänden gab es im Salzburger Fußballverband unter dem Präsidenten Herbert Hübel keine Skandale, Grabenkämpfe oder Streitigkeiten. Er hat gute Arbeit geleistet. Nun braucht es aber frischen Wind. In den vergangenen Jahren war der Verband mehr Verwalter statt Gestalter. Während in vielen anderen Bundesländern innovative Vorschläge umgesetzt wurden, fehlte es im Salzburger Verband an Leuten, die den Sport lieben und nachhaltig verbessern wollen. Diese wird es aber brauchen, wenn der Fußball seinen großen Stellenwert in der Gesellschaft nicht verlieren will. Bleibt zu hoffen, dass die Wahlkommission einen Kandidaten findet, der nicht nur gut vernetzt ist, sondern gemeinsam mit den Vereinen die Herausforderungen angehen will.