In 54:57 Minuten hatte der Athlet vom LC Oberpinzgau nach 7,8 Kilometern und knapp 1000 Höhenmetern weniger als eine Minute Rückstand auf die Medaillenränge.
"Ich bin voll zufrieden, taktisch ist mir das Rennen voll aufgegangen", sagte der 23-Jährige. Ein bisschen ins Grübeln kam er in der Prachtkulisse des Matterhorns angesichts des knappen Rückstands auf die Spitze aber doch: "Ich habe mich zu Beginn zurückgehalten und danach begonnen, Plätze gut zu machen. Im Nachhinein gesehen hätte ich es mutiger angehen können, dann wären auch die Top-Fünf oder sogar eine Medaille drin gewesen." Für ihn selbst überraschend kam der Cross-Spezialist mit der reinen Uphill-Strecke gut zurecht. In der Höhenlage von bis zu 2600 Meter fühlte er sich wohl - in diesen Höhen ist er als Seilbahntechniker täglich arbeitend unterwegs.
