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Erfolgreiches Comeback von Mario Seidl und starke Norweger bei den Gastein Classics

Die Skandinavier demonstrierten bei den Langlaufrennen in Sportgastein am Wochenende ihre Dominanz. Der nordische Kombinierer Mario Seidl vom TSU St. Veit gab beim Challenger-Rennen am Sonntag sein Renn-Comeback auf der Loipe nach einer Knieverletzung. Er belegte den dritten Platz.

Die winterlichen Bedingungen waren für die Athletinnen und Athleten eine Herausforderung.
Die winterlichen Bedingungen waren für die Athletinnen und Athleten eine Herausforderung.
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Die norwegischen Langläuferinnen und Langläufer dominierten am Wochenende die Profibewerbe der Gastein Classics in Sportgastein. Schon beim Einzelzeitfahren am Samstag - einem neuen Bewerb im Gasteinertal - durfte Norwegen sowohl bei den Damen als auch bei den Herren über einen Dreifachsieg jubeln.

Erster Nicht-Skandinavier auf Rang 24

Amund Hoel sicherte sich mit 15:11 Minuten auf sieben Kilometern die Tagesbestzeit. Platz zwei und drei gingen an seine Landsleute Ole Jorgen Bruvoll und Amund Riege. Die Dominanz der Skandinavier spiegelt sich in der gesamten Rangliste wider. Unter den ersten zehn waren bei den Männern neun Norweger und ein Schwede. Mit dem Franzosen Simon Vuillet findet man erst auf Rang 24 den ersten Athleten, der nicht aus diesen beiden Ländern kommt. Ein ähnliches Bild bei den Damen: Den norwegischen Dreifachsieg führte Anikken Gjerde Alnaes vor Magni Smedas und Emilie Fleten an. Unter den Top-20 waren mit der Japanerin Masako Ishida (18.) und der Französin Hanna Fine (12.) nur zwei Nicht-Skandinavierinnen. Beste Österreicherin am Samstag war Anna Schmidhofer auf Rang 38, bester Österreicher Lorenz Gruber mit dem 88. Platz.

Emilie Fleten siegte bei den Damen über 36 Kilometer.
Emilie Fleten siegte bei den Damen über 36 Kilometer.

Für Österreicher nicht viel zu holen

Auch bei den Massenstarts über 36 Kilometer am Sonntag gab es für die heimischen Athleten erneut nicht viel zu holen. Bei den Herren wurde Matthias Waldauf als bester rot-weiß-roter Athlet 84. Schmidhofer war im Langstreckenrennen wegen einer Verkühlung nicht am Start. Bei den Herren krönte sich Amund Riege aus Norwegen mit 1:46:10 vor Emil Persson und Axel Jutterstrom aus Schweden zum Tagessieger. Bei den Damen lief Emilie Fleten mit 1:56:45 zur Bestzeit. Vortagessiegerin Anikken Gjerde Alnaes wurde Zweite und die Schwedin Stina Nilsson Dritte.

Mario Seidl bei Comeback auf Platz drei

Beim Challenger Hobbyrennen über 15 bzw. 30 Kilometer hatten die heimischen Sportlerinnen und Sportler naturgemäß bessere Karten. Über 15 Kilometer siegte bei den Herren Hartwig Seebacher vor Matthias Waldauf. Der nordische Kombinierer Mario Seidl vom TSU St. Veit gab nach seiner schweren Knieverletzung ein Comeback auf der Loipe und holte Platz drei. Bei den Damen führte Luisa Griessbaum über dieselbe Distanz einen österreichischen Doppelsieg vor Eva Schmidhofer an. Dritte wurde die Norwegerin Hege Snortheimsmoen.

Über 30 Kilometer triumphierte bei den Herren mit Torleif Syrstad ein weiterer Norweger. Riccardo Mich aus Italien wurde Zweiter und Johannes Kuchl aus Deutschland Dritter. Bester Österreicher war Christian Schwarz auf dem 13. Rang. Bei den Damen siegte die Deutsche Laura Stichling vor Petra Tanner aus Österreich und Nicole Donzallaz aus der Schweiz.

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