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Keine Flüge für die X-Alps-Athleten beim Prolog

Zu starker Wind reduzierte den Start ins Extremsport-Abenteuer Red Bull X-Alps auf eine Berglauf-Einheit. In Wagrain war Dominator Chrigel Maurer wieder einmal voran.

Start zum Prolog.
Start zum Prolog.
Unterwegs mit Ausrüstung.
Unterwegs mit Ausrüstung.

Von Salzburg nach Monaco geht's bei dem Paragleiter-Extrembewerb am Sonntag los. Als Prolog war eine 23-Kilometer-Etappe am Donnerstag eigentlich geplant, doch zu starker Föhn durchkreuzte die Pläne der 32 Paragleiter-Piloten. Sie konnten nur die Laufetappe von Wagrain das Grießenkareck hinauf (3 km/1500 Höhenmeter) absolvieren.

X-Alps-Gigant Chrigel Maurer aus der Schweiz, Gewinner der letzten fünf Auflagen, war auch diesmal gleich vorne, aber er teilte sich den Sieg in 55:31 Minuten mit dem französischen Duo Benoit Outters und Maxime Pinot. Das Trio sicherte sich je einen der begehrten Nightpässe. Damit dürfen Teilnehmer einmal in der Nacht weiterwandern, während die Konkurrenz pausieren muss.

Knapp verpasst hat der Österreicher Paul Guschlbauer das Podium, er hatte als Vierter eine Minute Rückstand auf die Top-drei.

Die neunte Auflage des Extrembewerbs, bei dem nur Fliegen per Paragleiter und Fußmarsch erlaubt sind, führt vom Salzburger Gaisberg aus zuerst wieder nach Wagrain, dann via Chiemsee, Kronplatz, Zugspitze, Eiger und Mont Blanc nach Monaco.

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