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FC Liefering trennt sich von Trainer Fabio Ingolitsch

Nach einer schwachen Saison, in der der FC Liefering sogar um den Klassenerhalt zittern musste, gehen der FC Liefering und Fabio Ingolitsch fortan getrennte Wege.

Fabio Ingolitsch verabschiedet sich aus Salzburg.
Fabio Ingolitsch verabschiedet sich aus Salzburg.

Auch der knapp gesicherte Klassenerhalt hat Trainer Fabio Ingoltisch seinen Job als Trainer des FC Liefering nicht gerettet. Wie der Zweitligaclub am Dienstag bekannt gab, haben sich beide Seiten nach einer "umfassenden, tief greifenden und offenen Saisonanalyse" dazu entschieden, die gemeinsame Zusammenarbeit zu beenden.

"Der FC Liefering hat eine sehr intensive und durchaus schwierige Saison hinter sich, die wir zuletzt in gemeinsamen Gesprächen mit Fabio aufgearbeitet haben. Dabei sind letztlich beide Seiten zur Erkenntnis gelangt, sich jeweils neu ausrichten zu wollen", erläutert Red-Bull-Akademie-Leiter Bernhard Seonbuchner. "Wer diese Position in der kommenden Saison innehaben wird, werden wir in der nächsten Zeit klären."

"Starke Entwicklung als Trainer"

Für Ingolitsch geht damit eine sechsjährige Zeit in der Nachwuchsakademie zu Ende. Nachdem er zuvor als Trainer der U18-Mannschaft, als Coach des Youth-League-Teams und als Co-Trainer beim FC Liefering gearbeitet hatte, übernahm der Salzburger mit Beginn der Saison 2022/23 die Rolle des Cheftrainers des Zweitligaclubs. "Fabio hat in dieser Zeit eine starke Entwicklung als Trainer durchgemacht und ich bin überzeugt davon, dass sich unsere Wege über kurz oder lang mal wieder kreuzen", erklärt Seonbuchner.

Arbeit war für Ingolitsch Privileg

Auch Ingolitsch betont zum Abschied die positiven Erlebnisse. "Ich hatte die letzten sechs Jahre das Privileg, in einer der besten Fußballakademien Europas zu arbeiten und mich inhaltlich sowie persönlich weiterentwickeln zu können. Nach zwei Titeln als Cheftrainer der U18 und einer Profisaison mit dem FC Liefering ist es nun für mich an der Zeit, einen neuen Reiz zu setzen und den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu gehen", sagt der 31-jährige Salzburger.

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