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Eliteliga: Viel Betrieb bei Topteams

Während der SAK gehörig um die Tauglichkeit für die 2. Liga zittern muss, bastelt der große Rivale Saalfelden noch am Kader fürs Frühjahr.

Daniel Raischl (r.) absolviert ein Probetraining in Irland.
Daniel Raischl (r.) absolviert ein Probetraining in Irland.

Saalfelden ist bereits am vergangenen Montag in die Vorbereitung für die überregionale Fußball-Eliteliga gestartet, der große Aufstiegsrivale SAK steigt erst heute, Montag, ins Training ein. "Unserer Mannschaft stehen jetzt drei sehr intensive Wochen bevor. Danach bereiten wir uns gezielt auf den Meisterschaftsstart Mitte März gegen Saalfelden vor", erklärt SAK-Präsident Christian Schwaiger, der beim Trainingsstart auf einen Führungsspieler verzichten muss. Daniel Raischl reiste am Wochenende nach Irland und wird diese Woche ein Probetraining beim Erstligisten Derry City (Ex-Club von Grödig-Spieler Lukas Schubert) absolvieren.

Gerüchte, wonach der SAK die Lizenz für die 2. Liga nicht beantragen wird und Geldgeber Schwaiger die Nonntaler im Sommer Richtung Grödig verlassen will, bestätigt der SAK-Präsident nicht: "Es wird im Fußball so viel erzählt, ich äußere mich nicht zu jedem Gerücht." Zum Thema Aufstieg gibt es beim Meister der Salzburger Regionalliga auch noch keine Neuigkeiten: "Wir versuchen alles, um es finanziell und infrastrukturell hinzubekommen. Es wird schwer, aber es ist nicht unmöglich."

Die Lizenzunterlagen ziemlich sicher abgeben wird Konkurrent Saalfelden. "Stand heute werden wir am 3. März alle geforderten Unterlagen einreichen. Beim Flutlicht haben wir noch eine zeitliche Hürde, aber wir werden es wohl schaffen", erklärt Saalfeldens Vorstandsmitglied Christian Herzog, dessen Verein im Winter drei Spieler abgegeben hat. Goalgetter Pablo Ruiz, Charlie Adams und Nathaniel Adamolekun stehen Startrainer Christian Ziege im Frühjahr nicht mehr zur Verfügung. Die ersten Neuzugänge sollen noch diese Woche präsentiert werden. "Drei bis fünf Spieler werden wir im Winter holen", sagt Herzog.

Nicht nur der SAK, sondern auch die meisten Teams der Regionalliga Salzburg starten am Montag die Vorbereitung. Bei der Austria, die nach einer schwachen Herbstsaison im Frühjahr angreifen will, will sich ein Heimkehrer für ein Engagement empfehlen. Goalie Miroslav Orlic, der zuletzt in Montenegro beim OFK Petrovac unter Vertrag stand, spielt bei den Violetten vor. Nach Golling zieht es dagegen Ersatztormann Markus Wimpissinger.

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