Christoph Lessacher, der Golling 2022 zum Meistertitel in der Salzburger Liga geführt hatte und seine Premierensaison in Hallein vor kurzem auf dem dritten Rang abgeschlossen hat, ist ein gefragter Trainer. Der 34-jährige A-Lizenz-Coach hat sich in der jüngeren Vergangenheit gegen Wechsel zu den Westligisten Bischofshofen und St. Johann entschieden. Nun erhielt mit Austria Lustenau auch ein Zweitligist eine Absage. Die Vorarlberger, die nach dem Abstieg aus der Bundesliga Hohenems-Coach Martin Brenner als neuen Chefcoach verpflichtet hatten, wollten Lessacher in den vergangenen Tagen als hauptberuflichen Co-Trainer engagieren.
Hallein-Trainer lehnt Profiangebot eines Zweitligisten ab
Christoph Lessacher bleibt (noch) in der Salzburger Liga.

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Christoph Lessacher bleibt in Hallein.
Falsches Timing: Lessacher sagt Lustenau ab
"Lustenau ist eine spannende Adresse. Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht und sind menschlich überragend. Der Zeitpunkt passt für mich aber nicht. Ich habe gerade endlich meine Ausbildungen abgeschlossen und in Hallein haben wir eine echt super Mannschaft", sagt Lessacher, der sich zuletzt über die Verpflichtung mehrerer Talente von Red Bull Salzburg, Seekirchen und Grödig freuen konnte. Er informierte die Vorarlberger am Samstagnachmittag über seine Entscheidung, die Arbeit in Hallein fortzusetzen. Den Schritt ins Profigeschäft schließt der Lehrer nicht aus. "Ich kann mir das zukünftig gut vorstellen."