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Henndorf muss in der Salzburger Liga einen neuen Trainer suchen – Bürmoos bekommt Wunschtrainer nicht

Mehrere Vereine der Salzburger Liga sind in der Winterpause auf der Suche nach neuen Mitgliedern für ihre Trainerteams. Darunter sind auch Bürmoos und Henndorf, die sich am Sonntag ein ausgeglichenes Duell lieferten – mit dem besseren Ende für den Seriensieger.

Stefan Kirnbauer (links) und Daniel Trauner können im Frühjahr der Salzburger Liga nicht mehr zusammenarbeiten.
Stefan Kirnbauer (links) und Daniel Trauner können im Frühjahr der Salzburger Liga nicht mehr zusammenarbeiten.

Bürmoos hat Henndorf am Sonntag zu Hause mit 3:1 bezwungen. „Ein Arbeitssieg. Henndorf war um nichts schlechter als wir“, sagte Obmann Robert Eckschlager nach dem sechsten Erfolg in Serie. Als Schlüsselszene erwies sich der Ausschluss von Henndorfs Maximilian Tittler, der nach einer Stunde beim Stand von 1:1 für ein Foul Gelb-Rot sah. Die Gäste, die mit Schiedsrichter Andreas Gruber schon gegen Hallein sehr unzufrieden gewesen waren, sahen sich klar benachteiligt. „Der Ausschluss war unnötig und entscheidend. Von uns war es wieder eine gute Leistung, aber leider stehen wir wieder ohne Punkte da“, sagt Henndorfs Sportchef Christoph Gruber.

Tomislav Jonjic wechselt nicht zu Bürmoos in die Salzburger Liga

Bürmoos freut sich, dass die Joker Zaid Almofashi und Josef Höller in der Schlussphase noch zum Sieg trafen. 30 Punkte sind nach dem Fehlstart in den Herbst noch eine Glanzleistung und bescheren den vierten Platz. „Es war ein super Herbst“, sagt Eckschlager, der in der Winterpause die Trainerfrage klären muss. Das sehr erfolgreiche Interimsduo Valentino Jovic und Michael Switil würde gern wieder einem Cheftrainer weichen. Seinen Wunschkandidaten kann sich Eckschlager dabei abschminken. Tomislav Jonjic bleibt in Seekirchen.

Henndorfs Sportchef Christoph Gruber muss einen Co-Trainer suchen.
Henndorfs Sportchef Christoph Gruber muss einen Co-Trainer suchen.

Für Henndorf war im Herbst mehr drin

Überraschend auf Trainersuche ist auch Henndorf, das mit 16 Punkten an der zwölften Stelle liegt. Co-Trainer Daniel Trauner hat den Verein informiert, dass er nach Deutschland geht. „Wir haben jetzt genug Zeit, um in Ruhe einen Nachfolger für diese wichtige Position zu finden“, sagt Christoph Gruber, der nicht unzufrieden mit der Hinrunde ist. Aber: „Es wären deutlich mehr Punkte möglich gewesen. Die Cleverness hat in einigen Spielen gefehlt. Im Frühjahr müssen wir kaltschnäuziger sein und mehr aus unseren guten Leistungen machen.“

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