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Judoka Dengg schied gegen WM-Finalistin aus

Nach einem Auftaktsieg musste sich die 18-jährige Lungauerin beim U21-Bewerb geschlagen geben.

Elena Dengg (links) schied nach einem Auftaktsieg bei der Junioren-WM aus.
Elena Dengg (links) schied nach einem Auftaktsieg bei der Junioren-WM aus.

Die Lungauerin Elena Dengg ist bei der Judo-Weltmeisterschaft der Junioren und Juniorinnen in Guayaquil, Ecuador, in der zweiten Runde ausgeschieden. Die Athletin des ESV Sanjindo Bischofshofen, die zuletzt in der Slowakei die Silbermedaille bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen geholt und wegen positiver Coronatests im Vorfeld der WM um einen Antritt gezittert hatte, unterlag in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm der späteren Finalistin Fidan Ogul aus der Türkei. Nachdem die 18-Jährige aus Mariapfarr den Kampf dominiert hatte, besiegelte eine Unachtsamkeit die Ippon-Niederlage. "Einen Fehler im Angriff hat die Türkin zum Konter genutzt", sagt Trainerin Marianne Niederdorfer.

Elena Dengg feierte ersten Sieg bei Junioren-WM

In der Auftaktrunde hatte Dengg die Usbekin Shakhlo Egamberganova, die Nummer sechs der Junioren-Weltrangliste, nach 2:22 Minuten per Ippon-Wertung bezwungen. "Das Abschneiden von Elena war als jüngste Teilnehmerin im österreichischen Aufgebot sicher ein Erfolg und verspricht für die Zukunft einiges", sagt Niederdorfer. Ihr Schützling tritt im September bei der U21-EM in Prag an, kämpft im Oktober um den Titel bei den österreichischen Meisterschaften und setzt im November die Bundesligasaison fort.

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