Alexander Strobl erlebt derzeit ein Gefühlschaos. Einerseits startete der Torhüter mit Grünau perfekt in das Frühjahr, andererseits erfuhr er kürzlich, dass sein Vertrag im Sommer nicht verlängert wird. "Wir haben eine richtig starke Mannschaft. Qualitativ und menschlich top", erklärt der 32-Jährige, der im Jahr 2025 noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste und aus drei Spielen neun Punkte bejubeln konnte. Am Freitag (19 Uhr) soll im Derby gegen Saalfelden der nächste Dreier folgen.
Weitere drei Kicker müssen gehen
Abseits des Spielfeldes fällt es dem Ex-Profi schwer, die Entscheidung des Vereins, seinen Vertrag nicht zu verlängern, zu akzeptieren. "Schade. Ich wäre gerne geblieben. Mir wurde in einem zehnminütigen Gespräch mitgeteilt, dass ich zu alt bin. Für mich kam diese Nachricht komplett überraschend", betont Strobl, der seit fünf Jahren für die Walser aufläuft. Neben dem Goalie müssen sich nach der Saison auch Petrit Nika, Nemanja Zikic und Christian Schnöll auf Vereinssuche begeben. "Eines ist klar: Bis Sommer gebe ich weiterhin alles für Grünau. Wie es danach weitergeht, weiß ich noch nicht."