Nach der Rückkehr von Trainer Heimo Pfeifenberger hielt sich Grödig am Transfermarkt lange Zeit zurück. Wenige Stunden vor dem Transferende ließ der Ex-Bundesligist aber noch eine Transferbombe platzen: Mersudin Jukic, der schon zwei Mal sehr erfolgreich für die Flachgauer stürmte, kehrt zurück. "Wir haben am Mittwochnachmittag erfahren, dass es eine Möglichkeit gibt, Jukic wieder nach Grödig zu holen. Da mussten wir einfach zuschlagen", erklärt Grödig-Manager Christian Haas, der am Dienstag auch einen weiblichen Neuzugang begrüßen konnte: Der Grödig-Manager wurde am Dienstag zum ersten Mal Vater. Mutter Isabella und Tochter Alina sind wohlauf.
Beim SAK zeigte man sich über den Abgang überrascht und auch verärgert. "Wir hatten eine Vereinbarung und hätten ihn eigentlich nicht freigeben müssen. Aber wir wollten ihm nichts in den Weg legen", erklärt Andreas Fötschl, Sportlicher Leiter des SAK. "Der Zeitpunkt und die Art und Weise sind unglücklich. Wir sind auch menschlich enttäuscht." Trotzdem blickt man bei den Nonntalern optimistisch in die Zukunft: "Wir vertrauen unserer Mannschaft und glauben, dass wir auch ohne Jukic in der Regionalliga Salzburg bestehen können."