"Es ist alles angerichtet für ein Spitzenspiel", sagt Kuchls Trainer Thomas Hofer vor dem Heimspiel gegen den Westliga-Tabellenführer Wacker Innsbruck am Sonntag (14 Uhr). Es ist das Duell Erster gegen Dritter. "Das zeigt, wie gut unsere Leistungen über die ersten zwölf Runden waren." Zuletzt gelang trotz Ausfällen ein 2:1-Sieg in Kitzbühel. 25 Punkte stehen nach elf Spielen zu Buche. Die Kuchler können dementsprechend ohne Druck, aber mit viel Selbstvertrauen den Titelfavoriten fordern. Die Tiroler unterlagen zwar zum Auftakt dem Mitaufsteiger Seekirchen, feierten danach aber zehn Siege in Serie.
Kuchl fordert künftigen Meister der Westliga
"Und das meist sehr souverän. Wacker wird klar Meister werden, aber im Fußball ist in einem Spiel immer alles möglich. Wir sind krasser Außenseiter und haben realistischerweise nur eine geringe Chance auf einen Sieg, aber wir werden unser Bestes geben und hoffen immer auf eine Sensation. Wir brauchen dafür einen Top-Tag und Wacker braucht gleichzeitig keinen guten Tag", sagt der erfahrene Coach, der sich vom Sonntagstermin viel verspricht. An die 1000 Zuschauer sollen zu einem Fußballfest beitragen. Hofer sagt: "Kuchl gegen Wacker Innsbruck. Da prallen Fußballwelten aufeinander. Wir freuen uns auf das Spiel."