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"Lebenszeichen" in der Salzburger Liga: "Wir wollen uns nach oben arbeiten"

Nach dem Kantersieg gegen Anthering will der Nachzügler der Salzburger Liga auch das Schlusslicht Hallwang schlagen.

Ex-Profi Michael Brandner führt Anif in der Salzburger Liga an.
Ex-Profi Michael Brandner führt Anif in der Salzburger Liga an.

3:0, 9:1, 6:0 - wenn Anif in der Salzburger Liga gewinnt, dann deutlich. Nach Neumarkt und Schwarzach haben die Anifer am vergangenen Wochenende auch Anthering klar in die Schranken gewiesen. Das Problem ist: Wenn Anif nicht deutlich gewinnt, dann siegt man gar nicht. Elf Punkte nach elf Runden bedeuten nur den 14. Rang - knapp über der Abstiegszone. "Wir hätten gern mehr als elf Punkte. Nach den drei Niederlagen zuletzt war schon Verunsicherung in der Mannschaft zu spüren. Vor allem an den jungen Spielern geht das nicht spurlos vorüber. Aber der klare Sieg gegen Anthering war jetzt ein Lebenszeichen", sagt Anifs Cheftrainer Thomas Eder.

Anif will gegen das Schlusslicht der Salzburger Liga nachlegen

Vier Gegner warten noch vor der Winterpause. Ehe die Anifer Henndorf, Bramberg und Hallein fordern, gastieren sie am Samstag (18 Uhr) beim Schlusslicht Hallwang. "Da wollen wir die gute Leistung bestätigen", sagt Eder, der auf die bislang siebtbeste Defensive bauen kann. 17 Gegentore stehen 21 erzielten Treffern gegenüber - darunter allerdings 18 bei den drei Siegen. Eder sagt: "Wir wollen uns Woche für Woche nach oben arbeiten."

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