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Nach Warnung an die Tabellenspitze der Salzburger Liga? Wachsendes Lazarett soll Topteam nicht aufhalten

Hallein will im Aufstiegsrennen der Salzburger Liga die Hürde Anthering nehmen. Eugendorf orientiert sich nach oben. Was für einen Derbysieg in Henndorf nötig ist, wissen die Flachgauer.

Manuel Vincetic spielt mit Hallein um die Spitzenplätze in der Salzburger Liga.
Manuel Vincetic spielt mit Hallein um die Spitzenplätze in der Salzburger Liga.

Will Hallein um den Aufstieg in die Regionalliga Nord mitspielen, müssen gegen Nachzügler wie Anthering Heimsiege gefeiert werden. Einen Selbstläufer gegen den Aufsteiger erwartet Trainer Christoph Lessacher, der mit seinem Team am Freitagabend (19.15 Uhr) vorerst die Tabellenführung übernehmen kann, aber keineswegs. "Wir sind nicht in der Lage, einen Gegner in der Liga zu unterschätzen, müssen schauen, dass wir bestmöglich auftreten. Und dass Anthering nur knapp gegen Bramberg verloren hat, muss eine zusätzliche Warnung genug sein", sagt der Coach.

Hallein kämpft in der Salzburger Liga mit Ausfällen

Er gibt gegen den Aufsteiger neun Spieler vor. "Das Lazarett wächst. Aber wir treten immer noch mit einer richtig guten Mannschaft an und werden alles für die drei Punkte tun." Das gilt auch für den Gegner. Trainer Peter Lüftenegger hofft, dass zuletzt im Training krankheitsbedingt fehlende Kicker noch fit werden. "Wie gegen Bramberg heißt die Devise: Wir können nur überraschen."

Predrag Gavric (rechts) orientiert sich mit Eugendorf in der Salzburger Liga nach oben.
Predrag Gavric (rechts) orientiert sich mit Eugendorf in der Salzburger Liga nach oben.

Eugendorf gastiert in Henndorf

Derbystimmung soll im zweiten Freitagsmatch (17 Uhr) der neunten Runde der Salzburger Liga aufkommen: Eugendorf gastiert nach zwei Siegen in Serie in Henndorf. Sportvorstand Ivan Pecaranin, der einige Spieler verletzt oder gesperrt vermisst, sagt: "Wenn wir wieder spielerisch, läuferisch und kämpferisch unsere Leistung abrufen, dann habe ich keine Befürchtungen."

"Haben die Qualität für das vordere Tabellendrittel"

Nach einem Fehlstart hat das von Heimo Pfeifenberger betreute Team erst zuletzt die Abstiegszone verlassen. Vier Punkte fehlen sowohl auf die siebtplatzierten Henndorfer als auch auf den vom in der Vorwoche klar besiegten Straßwalchen gehaltenen fünften Rang. Pecaranin sagt: "Die Mannschaft hat die Qualität, um im vorderen Tabellendrittel mitzuspielen. Dafür muss sie aber voll dagegenhalten. Nur dann können wir jeden schlagen. Ansonsten können wir auch gegen jeden verlieren."

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