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Nach schnellem WM-Aus für Marchl ruhen die Medaillenhoffnungen auf Ragginger

Für Simon Marchl endete die WM bereits in der Qualifikationsrunde. Sein Walser Clubkollege Markus Ragginger hofft auf mehr Kämpfe.

Simon Marchl bekam nur eine Chance.
Simon Marchl bekam nur eine Chance.

Die Weltmeisterschaft in Zagreb ist für Freistil-Ringer Simon Marchl schon nach einem Kampf beendet gewesen. Der Walser musste sich in der Qualifikationsrunde (bis 86 kg) dem Ägypter Ahmed Mahmoud mit 6:8 geschlagen geben. Damit ruhen die Medaillen-Hoffnungen des A. C. Wals nur mehr auf Markus Ragginger.

Markus Ragginger will öfter auf die Matte steigen.
Markus Ragginger will öfter auf die Matte steigen.

"Mein Ziel ist ein Platz in den Top 5. Ich will ganz vorn mitkämpfen und habe bei den letzten Wettkämpfen gezeigt, dass ich vorn dabei sein kann", erklärte der Heeressportler vor seiner Abreise nach Kroatien. Dass ein Podestplatz in Reichweite ist, hat der Griechisch-römisch-Ringer heuer bereits mehrfach bewiesen. Beim Weltcup in Nizza holte er sich in seiner Gewichtsklasse bis 97 Kilogramm die Silbermedaille. Zwei Ranking-Series-Turniere und den traditionsreichen Weltcup in Dortmund schloss er jeweils als Dritter ab.

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