Das ÖFB-Cup-Duell gegen den Bundesligisten Sturm Graz vor rund einem Jahr haben Spieler, Funktionäre und Fans des Fußball-Westligisten Austria Salzburg noch immer in sehr guter Erinnerung. Auf und neben dem Platz präsentierten sich die Violetten von ihrer besten Seite. Einziger Wermutstropfen: Aufgrund der Stadionproblematik in Salzburg musste der Cup-Schlager in der steirischen Landeshauptstadt ausgetragen werden.
Salzmann: Machbarer Gegner oder Hammerlos
Und auch in der Spielzeit 2023/24 darf die Austria wieder von einem Highlight im ÖFB-Cup träumen. Der Regionalligist besiegte am Samstag in der ersten Runde den Ligakonkurrenten Wolfurt verdient mit 1:0 und steht damit in Runde zwei. "Ich wünsche mir entweder einen machbaren Gegner oder ein Hammerlos. Am liebsten wäre mir Sturm Graz. Da wissen wir, dass alles reibungslos über die Bühne geht", betont Austria-Präsident Claus Salzmann vor der Auslosung am kommenden Sonntag. Fix ist, dass ein Cup-Highlight nicht im eigenen Stadion in Maxglan über die Bühne gehen könnte. Als Ausweichstadien hat die Austria Grödig und Ried angegeben. "Mit beiden Clubs haben aber noch keine Gespräche über die Kosten stattgefunden. Sollten die zu hoch sein, dann würden wir wieder auf das Heimrecht verzichten", erklärt Salzmann.
Saalfelden ebenfalls in Runde zwei
Ebenfalls eine Runde weiter ist Saalfelden: Die Pinzgauer besiegten den Salzburger Ligakonkurrenten Bischofshofen nach rassigen 90 Minuten mit 3:2. Dabei lagen die Pongauer zur Pause noch mit 2:0 in Front. Im zweiten Durchgang drehte Saalfelden aber auf und schoss sich mit drei Toren innerhalb von zehn Minuten noch in die nächste Runde im ÖFB-Cup.