Aufsteiger Kuchl spielt weiterhin eine sehr starke Premierensaison in der dritthöchsten Liga Österreichs. Nach dem 4:2-Sieg gegen Kufstein kletterten die Tennengauer zumindest für 24 Stunden auf den sechsten Platz. "Damit können wir schon sehr zufrieden sein. Der Kampf um Platz zwei der Salzburger Teams wird eng. Wir sind jetzt mittendrin", erklärt Kuchl-Trainer Thomas Hofer, der den Erfolg gegen Kufstein nur via Livestream mitverfolgen konnte. Ein Magen-Darm-Virus legte den Erfolgstrainer flach.
Kuchl legt stark los
Und Hofer sah einen starken Auftritt seiner Mannschaft. Dank Treffern von Marco Hödl (13.) und Justin Mühlbauer (16.) führten die Tennengauer bereits früh mit 2:0. "Die erste halbe Stunde war sehr stark", lobt Hofer, dessen Mannschaft auch in der zweiten Halbzeit lange nichts anbrennen ließ. Horst Nestaval entschied die Partie nach 70 Minuten.
Hödl bejubelt Saisontore zehn und elf
In der Schlussphase bekamen die rund 350 Zuschauer noch drei weitere Tore zu sehen. Kufstein konnte in der 79. Minute auf 1:3 verkürzen, Kuchl wurde aber nicht nervös und Hödl stellte den alten Abstand nur kurze Zeit später mit seinem elften Saisontor wieder her. "Zum Schluss waren wir in der Abwehr sehr fahrig unterwegs", sagt Hofer, dessen Team noch einen zweiten Gegentreffer hinnehmen musste. Mit 35 Punkten kletterten die Tennengauer auf den sechsten Platz, können aber am Freitag von Bischofshofen (in St. Johann) wieder überholt werden. Für den ÖFB-Cup qualifizieren sich laut derzeitigem Stand neben dem Landescup-Sieger noch die besten drei Salzburger Westliga-Teams.
