Die Schlussviertelstunde hat St. Johann in dieser Saison schon viele Punkte gekostet. Auch am Samstag hielten sich die Pongauer gegen Dornbirn lange Zeit sehr gut, nach zwei späten Gegentoren stand eine bittere 1:2-Niederlage auf der Anzeigetafel. Bereits zum siebten Mal in dieser Saison kassierte St. Johann eine Niederlage mit einem Tor Unterschied. "Extrem bitter. Mir tut die Mannschaft leid. Sie hat gegen einen starken Gegner ein gutes Spiel gemacht. Leider stehen wir wieder einmal mit leeren Händen da", erklärt St. Johanns Trainer Andreas Scherer, der die bisherige Saison zuletzt genau analysiert hat: "Wären die Spiele nach 75 Minuten zu Ende, dann hätten wir bereits 35 Punkte auf dem Konto. Derzeit sind es aber nur 24 Zähler. Wir haben aber kein körperliches Problem, müssen aber daran arbeiten, dass wir zum Schluss von den Spielen konsequenter agieren."
"Wir müssen zum Schluss konsequenter agieren"
Damit die Pongauer den Anschluss an das vordere Mittelfeld der Tabelle nicht verlieren, hofft St. Johann in den kommenden Runden gegen Schwaz und Kufstein auf Zählbares. "Die Leistungen sind gut, wir müssen uns nur öfter belohnen", betont Scherer, der mit seinem Team aktuell Zehnter in der Westliga ist.
