Fünf Siege und nur eine Niederlage (2:3 gegen Freilassing). Der SAK präsentierte sich in den vergangenen Wochen in den Testspielen von seiner besten Seite und lässt die Verantwortlichen auf eine erfolgreiche Frühjahrssaison hoffen. "Die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet und verschiedene Abläufe einstudiert. Wir können zufrieden sein mit der Vorbereitung", erklärt SAK-Vorstandsmitglied Walter Larionows.
Gute Ergebnisse in den Testspielen
Vor allem die Testspielsiege gegen den Westligisten St. Johann (4:0) und gegen den Oberösterreich-Ligisten Dietach (3:0) waren beeindruckend. SAK-Trainer Paul Zeyringer scheint aus der durchwachsenen Herbstsaison die richtigen Schlüsse gezogen zu haben. In Euphorie verfällt man beim Traditionsverein aber nicht. "Wir müssen in der Meisterschaft liefern. Da zählt es, die Testspiele sind schön, aber bringen keine Punkte", betont Larionows, der im Winter drei hoffnungsvolle Kicker verpflichten konnte. Spielmacher Lukas Hindler und Rückkehrer Rinor Hulaj haben sich schon sehr gut eingefügt. Niklas Preslmayr fällt dagegen noch verletzungsbedingt aus. "Unser Kader ist sicher stärker geworden. Doch auch die Konkurrenz hat sich verstärkt. Wir müssen in jedem Spiel hoch konzentriert spielen, damit wir die nötigen Punkte holen."
Klassenerhalt hat oberste Priorität
Nach 15 Runden findet sich der SAK mit nur 17 Zählern auf Rang 14 wieder, auf den ersten Abstiegsplatz haben die Nonntaler fünf Punkte Vorsprung. Zum Rückrundenauftakt wartet mit Tabellenführer Kuchl auswärts ein schwerer Gegner. "Leichter wird es danach mit Seekirchen, Eugendorf und Grödig auch nicht. Die Auslosung ist schwer, aber nicht unmöglich", sagt Larionows, der vom Klassenerhalt überzeugt ist: "Wir wollen natürlich unbedingt in der Salzburger Liga bleiben und alles unternehmen, damit wir in dieser Liga bleiben. Unsere Mannschaft wird im Frühjahr die nötigen Punkte holen." Bereits geklärt dürfte auch die Zukunft von Trainer Zeyringer sein: Bleibt der SAK in der Liga, dann vertrauen die Nonntaler weiterhin auf den Cheftrainer.