Die Bramberger haben nach einer guten Hinrunde keinen großen Handlungsbedarf in der Wintertransferzeit. Der Tabellenvierte wird im Frühjahr weder um den Aufstieg noch gegen den Abstieg spielen. Wie in den beiden vergangenen Saison peilen die Oberpinzgauer aber eine Steigerung in der Rückrunde an. Dabei sollen auch zwei personelle Verstärkungen helfen. Zum einen steht Eigenbauspieler Jakob Nindl nach seinem Auslandsaufenthalt in Singapur wieder zur Verfügung. Zum anderen wurde mit Rene Lukasser-Weitlaner eine Neuverpflichtung fixiert. Der 19-Jährige folgt damit seinem Zwillingsbruder Nico Lukasser-Weitlaner, der im Sommer in den Pinzgau wechselte und nach 15 Einsätzen bei fünf Treffern hält.
Bramberg begrüßt Neuzugang in der Salzburger Liga
"Rene ist der defensivere Spieler der beiden, ist recht vielseitig einsetzbar - vor allem als Rechtsverteidiger und Sechser", sagt Brambergs Obmann Martin Innerhofer über den Osttiroler, der im Nachwuchs auch ein Jahr in der Akademie des Bundesligisten WAC verbrachte und zuletzt in der Kärntner Unterliga West für Thal/Assling (fünfthöchste Spielklasse) auflief. "Sein Bruder Nico fühlt sich extrem wohl bei uns, Rene hat uns öfter zugeschaut und wollte ebenfalls zu uns. Er ist jung, talentiert, willig, hat sehr viel Potenzial - da wehren wir uns nicht", sagt Innerhofer, der ob des ohnehin großen Kaders nicht von weiteren Zugängen ausgeht. "Das würde mich sehr wundern."