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Salzburger Liga: Torjäger verlässt Grödig, weil Trainer bleibt - Vereine stehen Schlange

Der Ex-Bundesligist Grödig bekennt sich zu Chefcoach Arsim Deliu, der zuletzt Mario Lürzer suspendiert hat. Der erfahrene Stürmer sucht nun einen neuen Verein und hat wohl die Qual der Wahl. Clubs aus Salzburgs Topligen und Oberösterreich haben bereits angefragt.

Mario Lürzer spielte zwei Jahre in Grödig. Jetzt ist Schluss.
Mario Lürzer spielte zwei Jahre in Grödig. Jetzt ist Schluss.

Grödig beendet eine gute Hinrunde in der Salzburger Liga am Samstag mit dem Heimspiel gegen Nachzügler Neumarkt. Fehlen wird Cheftrainer Arsim Deliu, der im Ausland weilt. Dass er danach wieder das Kommando beim aktuell drittplatzierten Ex-Bundesligisten übernehmen wird, ist inzwischen geklärt. Der Pongauer verwies Spekulationen, dass er seinen Posten räume, ins Reich der Gerüchte. "Absoluter Quatsch. Wir arbeiten weiterhin zusammen", stellt Deliu klar.

Kritik von Spielern, aber Trainer bleibt

Fakt ist auch, dass in der Vorwoche Spieler bei Vereinsboss Christian Haas Kritik am Trainer geäußert haben. Dieser stärkte Deliu nun aber den Rücken. Die Konsequenz: Angreifer Mario Lürzer, der vom Chefcoach zuletzt nach Differenzen suspendiert worden war, wird den Verein nach zwei Jahren verlassen. Eine weitere Zusammenarbeit wurde von beiden Seiten ausgeschlossen. "Mit dem Verein gehe ich aber im Guten auseinander", sagt Lürzer, der nun Gespräche mit potenziellen neuen Clubs führt.

Mario Lürzer ist begehrt

Beim 32-Jährigen, der im Herbst nur auf einen Meisterschaftstreffer kam, in seiner Karriere aber bei 269 Pflichtspieltoren für diverse Salzburger Teams wie Kuchl, St. Johann, Altenmarkt, Anif oder Golling hält, meldeten sich nach dem SN-Bericht über seine Suspendierung in Grödig inzwischen sieben Clubs aus Salzburgs Topligen und auch aus Oberösterreich ihr Interesse. "Mit 32 Jahren wollte ich eigentlich nicht mehr wechseln. Aber ich fühle mich auch zu fit für ein Karriereende. Ich werde jetzt ohne Stress mit interessierten Vereinen sprechen."

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