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Salzburger Liga: Wer so spät pennt, den bestraft der Gegner

Seekirchen traf erneut in der Nachspielzeit doppelt zum Sieg. Der SAK gab wieder spät Punkte aus der Hand. Kantersiege für Hallein und Bürmoos.

Lukas Würtinger (l.) konnte wie gegen den SAK auch in Straßwalchen über einen Last-Minute-Sieg jubeln.
Lukas Würtinger (l.) konnte wie gegen den SAK auch in Straßwalchen über einen Last-Minute-Sieg jubeln.

Seekirchen und Hallein haben am Freitagabend ihren Erfolgslauf in der Salzburger Liga fortgesetzt. Die Kuchl-Verfolger bleiben im Frühjahr makellos - auf unterschiedliche Art und Weise. Denn während die Halleiner einen weiteren Kantersieg feierten, gewann Seekirchen wie beim SAK auch in Straßwalchen dank eines Doppelschlags in der Nachspielzeit mit 3:1.

Seekirchen schlägt erneut spät zu

"Das ist eigentlich nicht der Plan. Die Chancen waren da, um es nicht so spannend zu machen", sagt Seekirchens Trainer Mario Lapkalo, der sich erneut auf die Treffsicherheit des ukrainischen Jokers Danylo Plakhtyria verlassen konnte. An mehreren Treffern war auch Christoph Chudoba beteiligt - zum Missfallen seines Onkels Markus Chudoba. Straßwalchens Sportchef sprach von einer "bitteren Niederlage".

Hallein macht spät den Sack zu

Hallein führt nach dem 4:0-Heimsieg gegen schwache Thalgauer die Rückrundentabelle an. "Unsere mit Abstand beste Partie heuer. Wir hätten sie schon früher entscheiden müssen", sagt der Trainer des Tabellendritten, Christoph Lessacher. Gästecoach Tomislav Jonjic vermisste bei seinem Team die Gegenwehr. "Keine Zweikämpfe, keine Fouls. Freundlich geht es gegen so ein starkes Team nicht."

Bürmoos wacht verspätet auf

Bürmoos schrieb erstmals im neuen Jahr voll an. Der Vizemeister schlug Schlusslicht Adnet nach einer schwachen ersten halben Stunde mit 6:2. Der Knoten löste sich erst mit einem Doppelschlag binnen weniger Sekunden zum 2:1. "Die Leistung war okay. Wir können es aber noch besser", sagt Trainer Daniel Buhacek.

Grödig gleicht spät gegen den SAK aus

Einen weiteren späten Dämpfer erlitt der SAK. Grödig glich kurz vor Schluss nach einem Konter zum 2:2 aus. "Schade, aber in Summe verdient", sagt SAK-Vorstandsmitglied Walter Larionows. Er sah vor der Pause die Grödiger im Vorteil, danach sein Team am Drücker.

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