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Bleibt nur mehr Red Bull Salzburg: Salzburger Westligist verpasst Sensation gegen Profis knapp - auch Saalfelden scheitert

Kuchl brachte den Zweitligisten Austria Lustenau an den Rand der Niederlage im ÖFB-Cup. Das stärkt das Selbstvertrauen vor dem Meisterschaftsauftakt in der Regionalliga West. Ligakonkurrent Saalfelden unterlag am Sonntag zu Hause in einem Duell zweier Amateurteams.

Manuel Seidl (links) und Co. forderten die Profis von Austria Lustenau voll.
Manuel Seidl (links) und Co. forderten die Profis von Austria Lustenau voll.

Mit Saalfelden ist am Sonntagabend auch der letzte Salzburger Amateurclub aus dem ÖFB-Cup ausgeschieden. Die Pinzgauer unterlagen in der ersten Runde zu Hause dem Westliga-Absteiger Röthis mit 1:2. "Wir haben uns das Glück nicht erarbeitet und unsere Aufgaben teils nicht erfüllt", sagt Saalfeldens Trainer Florian Klausner. Sein Team gab eine Führung durch Neuzugang Thomas Hucko (57.) postwendend her und unterlag. Die Ausbeute der Salzburger Vertreter im Bewerb ist damit mager: Nur Red Bull Salzburg (4:0 in Dietach) siegte. Dem Aufstieg nahe kam sonst nur der Westligist Kuchl, der am Samstag gegen den Zweitligisten Austria Lustenau dank Treffern von Justin Mühlbauer und Neuzugang Nico Schiedermeier 2:1 geführt hatte und den 2:3-Endstand erst in der 90. Minute hinnehmen musste.

Kuchl hielt mit Austria Lustenau mit

"Ein guter, couragierter Auftritt. Wir haben den Favoriten lange geärgert, die Führung aber leider nicht über die Zeit gebracht", sagt Kuchls Trainer Thomas Hofer. Die Kraft habe dem im Sommer an einigen Positionen veränderten Team nach einer kurzen, knackigen Vorbereitung am Ende gefehlt. "In der Verlängerung wäre es aber ohnehin sicher ganz hart für uns geworden." Anders als etwa Ligakonkurrent Grünau, der bereits am Freitag dem oberösterreichischen Regionalligisten Gurten 2:6 unterlag, können die Tennengauer mit einem positiven Gefühl in die nun startende Meisterschaft gehen. "Wir arbeiten jetzt noch an der Feinabstimmung."

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