1600 Trailrunner aus 61 Nationen starteten am Wochenende bei den "Adidas Terrex Infinite Trails" im Gasteinertal. In den Einzelrennen ging es über 15, 30, 45 bzw. 60 Kilometer über die Berge. Im 45-Kilometer-Bewerb konnte die Gasteinerin Selina Regenfelder sogar über einen Heimsieg jubeln. Sie setzte sich bei den Damen mit einer Zeit von 5:43 Stunden vor der Norwegerin Nora Serres und der Deutschen Christina Erdbrink durch. Über die 60 Kilometer gewann die Deutsche Isabel Avens mit 10:14 Stunden vor der Nepalesin Anita Rai und Sophia Huber aus Deutschland. Beste Österreicherin wurde Nathalie Schwarz auf Rang vier.
Selina Regenfelder holte bei Trailrun in Gastein den Heimsieg
1600 Trailrunner aus aller Welt nahmen am Wochenende die Gasteiner Berge in Beschlag. Auch einige Lokalmatadore erreichten über vier verschiedene Distanzen Topplatzierungen. Allen voran die Gasteinerin Selina Regenfelder, die bei den Damen über 45 Kilometer siegte.
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Selina Regenfelder jubelte nach ihrem Sieg im 45-Kilometer-Rennen.
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Die Stimmung war bei Läufern Streckenpersonal gleichermaßen gut.
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1600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählten die Infinite Trails in Gastein.
Heimerfolge auch bei den Herren
Bei den Herren teilte sich Lokalmatador Matthias Naglmayr den dritten Platz über die längste Renndistanz mit Sepp Jetzbacher aus St. Johann. Mit 8:45 Stunden lagen die beiden ganze 50 Minuten hinter der Siegerzeit des Norwegers Erland Eldrup. Er bewältigte die Strecke, die über 5200 Höhenmeter führte, in 7:55 Stunden. Über 45 Kilometer gab es den dritten Gasteiner Podestplatz des Tages: Patrick Lemmerer belegte mit 4:58 Stunden holte Bronze hinter Tagessieger Suman Kulung aus Nepal und dem US-Amerikaner Gordon Gianniny.
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Laufveranstaltung bringt Wertschöpfung
Seit 2018 ist Gastein Austragungsort der Infinite Trails, die mittlerweile zum Fixpunkt im herbstlichen Terminkalender geworden sind. Das zahlreich erschienene Publikum im Start-Ziel-Bereich bei der Hofgasteiner Alpenarena, im Ortszentrum von Bad Gastein und in den Bergen sorgte auch heuer wieder für ausgelassene Stimmung.
Die Veranstaltung hat für Gastein auch einen enormen Werbewert und bringt Wertschöpfung ins Tal.
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Schon beim Start in der Früh waren die Teilnehmer bestens gelaunt.
Das bekräftigte nach dem erfolgreichen Abschluss der Rennen auch Jürgen Bess, Marketingleiter der Gasteinertal Tourismus GmbH: "Wir freuen uns, dass die Trailrunning-Community mit Läuferinnen und Läufern aus über 61 Nationen an diesem Wochenende zum Ende der Saison zusammengefunden hat." Die Veranstaltung sei für Gastein ein Aushängeschild und stärke den Ruf "als erstklassige Destination für Bergsport mit seinen Aktivangeboten und Möglichkeiten zur Regeneration".
